DIN EN IEC 63000:

Stand der Technik zur prozessseitigen Umsetzung der Material Compliance

Die Umsetzung von Material Compliance Vorgaben wie REACH, RoHS oder Vorgaben für Konfliktmineralien fordern Hersteller, Entwickler, Importeure und Inverkehrbringer von Erzeugnissen nicht nur in technologischer Hinsicht heraus. Vielmehr drängt sich bei der rechtssicheren Umsetzung der Materialkonformität die Frage nach einer praktisch anwendbaren Umsetzungsanweisung auf. Im Einzelfall ist diese sehr spezifisch und abhängig von den jeweiligen Bestimmungen der Zielmärkte. Im Laufe der Zeit haben sich aus der Praxis heraus Vorgehensweisen entwickelt, die heute als Stand der Technik betrachtet werden können. Stand der Technik bedeutet auch Stand der Haftungsabgrenzung. Denn wer nicht entsprechend handelt, handelt fahrlässig!

Mit der DIN EN IEC 63000 wird durch die Formulierung des Stands der Technik die Brücke zwischen der gesetzlichen Vorgabe und der notwendigen Umsetzung geschlagen. Eine Richtlinie, die bereits heute in der Umsetzung von anderen Regelwerken direkt oder indirekt gezogen wird.

tec4U unterstützt Sie bei der Umsetzung der Material Compliance Vorgaben analog der DIN EN IEC 63000 folgendermaßen:

  • Material Compliance Statusanalyse zur Ermittlung des unternehmensspezifischen Sollstands

    • Vorgabekataster mit allen relevanten Gesetzen, Richtlinien, Verordnungen und Kundenanforderungen
    • Hausnorm zur internen und externen Kommunikation der Anforderungen
  • Material Compliance Prozessworkshop

    • Sicherstellung der Rechtsposition zum Anfordern der Materialdaten beim Lieferanten (Einkaufsdokumente, Lastenhefte, Qualitätsvereinbarungen…)
    • Integration der Material Compliance in alle Unternehmensprozesse (Vertrieb, Entwicklung, Einkauf, Produktion, Qualität etc.)
    • Schaffung eines internen Prozesses zur Verifizierung des MC-Produktstatus im Abgleich mit den Vorgaben
  • Material Compliance Kommunikation

    • Kommunikationsplattform DataCross (mit Auswertelogik)
    • Kommunikationsunterstützung durch Übernahme der Lieferanten- und Kundenkommunikation
  • Material Compliance Beratung

    • Newsletter mit Änderungen im Regelwerkskontext
    • Substitutionsberatung für reglementierte und verbotene Stoffe
    • Übernahme der Funktion des externen Material Compliance Beauftragten
    • Qualifizierung und Schulung von Material Compliance Beauftragten im Unternehmen (www.material-compliance-manager.de)

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